Seit 4 Wochen arbeite ich mit dem Da Vinci AiO im Härtetest.
Nebenher betreibe ich einige RepRap 3D Drucker (Rostock, Prusa I3,
One-Up), die ich selbst gebaut habe. Den AiO habe ich letztes Jahr
auf einer Messe gesehen und mit einer gehörigen Portion Skepsis
betrachtet: Kann ein relativ billiges Fertiggerät aus China wirklich
zuverlässig funktionieren und brauchbare Qualität erzeugen?
Der Hersteller
Die Geräte des chinesischen Herstellers XYZPrinting basieren auf
einem Plattformsystem, bei dem es verschiedene Ausbaustufen gibt. Der
Grundaufbau der Geräte ist jeweils gleich und sie unterscheiden sich
im Wesentlichen durch unterschiedliche Optionen. So gibt es bislang neben dem Basismodell eines mit Dualextruder oder
eben wie beim AiO einem 3D Scanner. XYZPrinting hat sich zum Ziel gesetzt,
die vielen potentiellen Anwender zu gewinnen, denen bisherige 3D FDM
Drucker zu kompliziert und auch zu teuer waren. Aus diesem Grund wurde
die Software stark vereinfacht und einige Funktionen wie der
Filamentwechsel oder die Kalibrierung des Druckbetts teilweise
automatisiert. XYZ Printing ist ein großer chinesischer (Papier)
Druckerhersteller und verfügt daher über die Erfahrung und die
Anlagen um einen 3D Drucker in industrieller Bauweise herzustellen.
Die Da Vinci Drucker sind in den USA wo sie zuerst erschienen bereits
heute Marktführer bei den Geräten unter 1000€. Es gibt
mittlerweile eine große Community im Netz, die mit Tipps, Tricks und
Hacks den Anwender unterstützt.
Lieferumfang
Der Da Vinci kommt mit allem daher was man so zum Drucken braucht. Ein paar kleine Werkzeuge wie eine Messingbürste, ein Prittstift um das Druckbett anzurauhen und anderer Schnickschnack, den man getrost in jedem Baumarkt finden würde. Mitgeliefert wird eine Filamentkassette mit 600g weißem ABS. Die Anleitung ist gedruckt, bunt bebildert und auf Deutsch. Nach dem Entfernen der Transportsicherungen und dem Erstkalibrieren des Druckbetts (muss nicht sein) kann man sofort loslegen.
Die Software
Der DaVinci arbeitet mit einer proprietären Softwarelösung
(XYZware), also nicht von Haus aus mit Open Source Lösungen wie
Repetier Host etc, beinhaltet aber wohl einen Repetier Kern.
Der spartanische Slicer des Da Vinci erfüllt seinen Zweck |
Die Einstellmöglichkeiten sind stark beschränkt. So kann man die
Arbeitsgeschwindigkeit nur in Stufen von „langsam“ bis „schnell“
und die Qualität in vier Stufen von „normal“ bis „hervorragend“
wählen. Ein kleines erweiteres Menü erlaubt dann beispielsweise die
Einstellung der Layerhöhe.
Was sich zunächst etwas enttäuschend anhört, hat sich in der
Praxis gut bewährt. Unabhängig von den Einstellungen war kein Druck
jemals schlecht oder undruckbar. Für den Alltag spart die
minimalistische Software somit sogar Zeit und Kopfschmerzen beim
Finden der optimalen Parameter. Man kann einen Unterbau festlegen ("Raft") für Objekte die nicht gut halten, eine automatische Stützkonstruktion erzeugen lassen, die sich im Test auch als sehr gut und gut wieder entfernbar erwiesen hat und einige andere Parameter einstellen. Hin und wieder begrüßt die Software den Anwender in holprigem Deutsch oder mit chinesischen (oder japanischen?) Schriftzeichen. Das bleibt aber eher die Ausnahme und kann durch Updates natürlich verbessert werden.
Nach dem Slicen erhält man noch ein paar Infos zum bevorstehenden Druck |
Hin und wieder will das System auch die Druck Software oder die
Firmware aktualisieren. Dies funktioniert reibungslos und geht
schnell. Es gibt allerdings Berichte im Internet, dass die Software hierbei "Nach Hause" telefoniert und womöglich Angaben zu dem Gerät ungefragt überträgt. Das tut zwar keinem weh, viele andere Hardwaregeräte tun dies mittlerweile auch, aber es sollte - sofern es zutrifft dann nur mit Einverständnis des Benutzers geschehen.
Zum Drucker:
Der da Vinci verfügt über eine XYZ Brot und Butter Mechanik,
vergleichbar der des Ultimakers. Es gibt ein beheizbares 200 x 200 mm großes absenkbares Druckbett mit Glasauflage und eine Innenbeleuchtung. Es konnten im Laufe des Tests keinerlei
Defekte oder Ermüdungen festgestellt werden. Alle Baugruppen sind
aus solidem Metall oder Kunststoff. Wem etwas nicht gefällt oder wem
ein Teil kaputt geht, kann mittlerweile fast alle Ersatzteile bei
Thingiverse finden, diese kostenlos herunterladen und sich somit den
Rückversand zum Anbieter ersparen oder den Drucker sinnvoll
aufrüsten.
Der Drucker verfügt über ein allseitig geschlossenes Gehäuse –
was beim Arbeiten mit verflüssigtem Kunststoff aufgrund entstehender
Dämpfe und heißer Baugruppen im Inneren gut für die Gesundheit ist
und Kinder davon abhält hinein zu greifen. Allerdings ist das
Gehäuse mit einigen Durchbrüchen versehen, also nicht 100%ig dicht.
Wer da wegen Dämpfen Bedenken hat, kann die paar Schlitze jedoch
abkleben oder anderweitig schließen.
Der Drucker kann zwar laut Datenblatt ABS und PLA, jedoch wurden
PLA Filamente weder vom Hersteller angeboten noch waren sie auf dem
Markt verfügbar. Das mag daran liegen, dass PLA und ABS eigentlich
unterschiedliche Hotends benötigen, damit sie nicht verstopfen.
Wer ABS kann will aber nie wieder zu PLA zurück. ABS sieht im
Ergebnis besser (da glatter) aus, es ist im Gegensatz zu PLA
temperaturbeständiger (PLA erweicht schon um die 60°) und PLA wird
mit allen nur erdenklichen Zusätzen verkauft (elastisch,
leuchtend,elektrisch leitend ) so dass man hier der Düse einen
Bärendienst tut, da die Zusätze als verschmorte Schlacke mit der
Zeit jedes Hotend zusetzen und die Düse verstopfen.
Der Da Vinci AiO in meiner Frickelbude.. |
Negativ: Der Drucker ist recht laut. Zumindest unter den Drucker
sollte man eine dämmende Matte o.ä. platzieren. Die lauten
Laufgeräusche können evtl. mit IGUS Kunststoff Gleitlagern und anderen Mitteln
gedämmt werden. Auch eine Innendämmung des Gehäuses wäre machbar.
Auch die Lüfter sind zu laut und dröhnen in jeder Situation fast
mit voller Lautstärke.
Trotz des nur teilweise geschlossenen Gehäuses dringt kein ABS
Geruch nach draußen.
Das Wechseln des Filaments ist als Funktion im Drucker integriert
und funktioniert recht reibungslos. Auch die halbautomatische
Druckbettkalibrierung ist eine nette Funktion. Leider arbeitet sie
nicht immer zuverlässig und die Einstellung über drei Schrauben ist
etwas fummelig. Hier ist noch Verbesserungspotential.
Ansonsten wird der Drucker am USB Port des PCs schnell und sicher
erkannt. Hat man einen Druckauftrag abgesendet, speichert der Drucker
ihn auf einer integrierten SD Karte im Drucker zwischen, so dass man
die Drucksoftware verlassen und das USB Kabel abziehen kann.
Die Druckqualität:
Die Druckqualität ist für die meisten Anwender vollkommen
ausreichend und hier beim Testgerät absolut überzeugend, selbst bei
näherer Betrachtung. Zwischen der kleinsten Layerhöhe 0,1 mm und
0,2 mm wurden keine optisch sichtbaren Verbesserungen mehr
festgestellt, so dass man zumindest bei nicht zu fragilen Objekten
die Einstellung 0,2 mm als Optimum für hohe Qualität bei
ausreichender Geschwindigkeit nutzen kann. Apropos Geschwindigkeit:
Nutzt man die mitgelieferte Software, so ist selbst bei der höchsten
Geschwindigkeitsstufe der Drucker nicht aus dem Tritt zu bringen.
Sichtbare Einbußen gab es auch bei der höchsten
Geschwindigkeitsstufe nicht. Auf der Schulnotenskala ist die
Druckqualität selbst bei extremen Einstellungen nie schlechter als
eine gute 2 und immer vorzeigbar. Allerdings sind selbst bei
langsamer Fahrt und niedrigster Layerhöhe die Schichten Sichtbar und
fühlbar. Dies könnte jedoch an den fehlenden Riemenspannern für
die X und Y Achse liegen, gelegentliche Artefakte bei Bohrungen
deuten darauf hin, dass die Riemen zu schwach gespannt sind. Hier
gibt es aber ebenfalls bereits Upgradeteile bei thingiverse, die man
sich ausdrucken und gegen die Originalteile tauschen kann, wenn man
es denn braucht.
Druckfehler und Artefakte
Teil1:
Fanduct
Wandstärke <1 mm
Material ABS Pink von 4Prints
Leichte Probleme auf einer Seite bei 0.3 mm Layerhöhe |
In 0.1mm ist wieder alles ok |
Gedruckt wurde übrigens auf ABS Juice und mit einem Raft. Der untere "wüste" Teil muss also noch entfernt werden. |
Teil2:
Kossel Alt 20x20 Bodenecke
Material ABS Pink von 4Prints
Delamination bei 0,2mm Layerhöhe. Leichtes Warping. Resonanzschwingung nach den Durchbrüchen in Form einer Nut. Bauteil ist allerdings relativ groß. |
Perimeterfehler. Der Infill erreicht nicht den Perimeter. Daher bilden sich Spalten an manchen Stellen und in bestimmten Richtungen. Hier war es die Y Richtung, was für einen losen Antrieb spricht. |
GoPro Adapter
Material ABS Schwarz von XYZPrinting
0,1 mm Layerhöhe: Trotzdem sichtbare Schichten. Ansonsten aber sehr maßhaltig. |
Die oben gezeigten Druckfehler sollen jedoch nicht abschrecken, die meisten Drucke sind fehlerfrei gewesen. Vielmehr soll gezeigt werden wo die Grenzen des Da Vinci liegen und mit welchen Problemen man rechnen muss.
Um dem Warping vorzubeugen liefert der Hersteller einen Prittstift mit. Dieser wird vor dem Drucken benutzt um das Druckbett einzustreichen. Das klappt bei kleineren Teilen ganz passabel, ist aber bei längeren, ausladenden Druckobjekten nicht geeignet gegen das Warping. Nach einigen Versuchen wurde auf ABS Juice (Acteon mit etwas ABS) umgeschwenkt. Hier kam es zu keinerlei Warping mehr und die Unterseite wurde schön glatt.
Der Da Vinci fährt übrigens erst die Perimeter ab und DANN den Infill. Ich mache das bei RepRap Druckern im Repetier Host immer umgekehrt und bekomme so eine bessere äussere Oberfläche. Evtl. ist dies auch ein Grund dafür, warum bei jeder beliebigen Layerhöhe die Ausdrucke sichtbare Schichten aufweisen. Hier kann aber nur weiteres Abtauchen in die Materie Klarheit schaffen bzw. der EInsatz eines externen Slicers mit vollem Umfang. So ein Projekt gibt es übrigens und zwar unter:
http://voltivo.com/forum/davinci-software/224-xyzware-open-mod
Das Filament:
Bei allen Geräten des Herstellers XYZPrinting muss der Anwender
vorgefüllte Kassetten – ähnlich den Druckpatronen beim
Tintenstrahler - erwerben um drucken zu können. Dies erweckt beim
ein oder anderen Ablehnung, da er befürchtet am langen Ende
draufzuzahlen. Auch sind nicht alle exotischen Filamente der Welt bei
XYZPrinting verfügbar.
Zumindest der letzte Punkt dürfte über die Zeit vom Hersteller
oder Drittanbietern in Zukunft behoben werden. Auch ist es möglich,
das Kassettensystem zu umgehen, indem man beispielsweise die Kassette
einlegt, aber ein anderes Filament in das Hotend einfädelt. Das
führt allerdings dazu, dass die volle, unbenutzte Kassette dann
irgendwann mal vom Chip als „Leer“ betrachtet wird und nicht
weiter verwendbar ist. Aber immerhin: Ohne das Gerät zu verändern
ist dieser Hack möglich.
Es gibt auch Resetter, die die Zählchips zurück setzen und eine
unbegrenzte Verwendung ermöglichen. Hiervon würde ich jedoch
abraten, da der Hersteller durch regelmäßige Updates von Software
und Firmware solches Treiben zu unterbinden sucht und man sich im
schlimmsten Fall den Drucker blockiert.
So schön wie es ist, im Dunkeln leuchtende oder elastische
Filamente zu verarbeiten – wer weiß schon genau was sich darin für
Inhaltsstoffe befinden? Ob die Dämpfe schädlich sind oder nicht? Ob
die Zusatzstoffe die Druckdüse verstopfen usw. Das Internet ist voll
von Postings von Bastlern, die billiges Ramsch Filament von Ebay und
Co. verwenden und sich dann beschweren, dass das Ganze nicht
funktioniert, das Filament nicht maßhaltig ist usw. Verstehen muss
man hier auch den Hersteller, der die Garantie für ein Gerät
abgeben muss und nicht für jedes in einer Hinterhofküche zusammen
gepanschtes Recycling Filament gerade stehen will. Ich tanke in mein
Auto schließlich auch kein ranziges Frittierfett, obwohl es ginge
und sogar billiger wäre.
Getestet wurde schwarzes und weißes ABS Filament des Herstellers,
sowie pinkfarbenes ABS Filament einen chinesischen No-Name
Herstellers. Alle Sorten ließen sich einwandfrei drucken. Die
gedruckten Objekte sind von hoher Qualität. Lediglich die Lamination
der einzelnen Layer war bei allen Filamenten nicht so perfekt, wie
sie hätte sein können. Dies kann aber sicher zukünftig über
Firmwareupdates besser gesteuert werden. Die Filamente waren
farbecht, Zuführprobleme gab es in 150 Stunden Testdauer nie, auch
hat sich die Düse nie zugesetzt, obwohl nach jeweils 25
Betriebsstunden die Aufforderung hierzu erfolgte, ihr aber aus
Gründen des Hardcoretests nicht Folge geleistet wurde...
Der 3D Scanner:
Zum 3D Scannen kam es bislang noch nicht allzu häufig, allerdings
sollte man von dem Laserscanner keine Wunder der Präzision erwarten.
Scanobjekte müssen möglichst weiß, matt und wenig komplex geformt
sein um halbwegs vernünftige Ergebnisse erzielen zu können. Die
Auflösung gibt der Hersteller mit 0,25 mm an – ein H0
Eisenbahnwaggon kann man mit diesem Scanner nicht in akzeptabler
Qualität erfassen. Ein Gegenstand wie ein Teller oder Duplosteine
sind hingegen kein Problem. Allerdings ist nach dem Scannen
Nacharbeit mittels Software angesagt. Da überlegt man sich dann doch
schon mal ob es nicht sinnvoller wäre das Ganze in der CAD neu
anzulegen. Trotzdem ist es „ganz nett“ so einen Scanner an Board
zu haben, es wäre auch denkbar, dass die Auflösung sich später per
Firmwareupgrade oder Hack doch noch verbessern lässt.
Can we hack it? YES we can!
Wer es mag kann den AiO hacken bis zum Gehtnichtmehr. Alle
Hardware ist Baumarkt/Conrad Standard und wer mit einem RepRap
Basteldrucker umgehen kann, der kann auch hier seine Freude daran
haben und alle Komponenten nach Lust und Liebe tunen, umbasteln.
Schrittmotoren, Antriebe, Hotend – alles ist von der Stange und
kann umgerüstet werden. Wie gesagt nur für dem der es mag. Dafür
bekommt man dann aber ein solides, gut gebautes Gerät mit Gehäuse
was beim Selberbastelen, rechnet man die Arbeitszeit mit ein, für
diesen Preis schlicht nicht möglich ist. Und dann hätte man immer
noch ein Bastlergerät, ein Unikat und keinen industriell gefertigten
3D Drucker. Also auch für solche Nerds wie mich die sich gerne mal
einen Deltadrucker bauen, kommt Freude auf. ALLES am Da Vinci lässt
sich hacken und verändern, das Internet ist voll mit Tricks und
Hacks und Umbauten – bitte aber auch immer an die Garantie denken..
Community und Links
Aufgrund des großen Verkaufserfolgs der Da Vinci Drucker in den USA und England haben sich bereits jetzt sehr viele Usergruppen, Foren, Blogs usw. gebildet, die helfen Unzulänglichkeiten des Geräts zu beheben, es zu verbessern oder zu tunen. Hier mal ein paar Beispiele:
thingiverse: Alle möglichen und unmöglichen Ersatzteile für den da Vinci zum Nachdrucken |
Ersatzteile & Tuningteile aus dem 3D Drucker:
http://www.thingiverse.com/Maboo/collections/da-vinci-printers
Da Vinci User Group bei thingiverse:
http://www.thingiverse.com/groups/da-vinci-user/topics
FAZIT:
Der Da Vinci AiO hat bislang rund 200 Betriebsstunden ohne
jegliche Störungen absolviert. Er wurde nicht geschont und nicht zu
häufig kalibriert, die Düse gereinigt etc. Die gedruckten Objekte
reichten von kleinen Bauteilen bis zu ca. 100 x 100 mm Grundfläche.
All dies hat er erfolgreich gemeistert. Nie kam es zu Abstürzen,
Fehldrucken etc. Der Da Vinci ist nach diesen Erfahrungen ideal für
Schulen, Labors, kleine Betriebe und eben auch Privatleute. Der
Aufbau ist erheblich robuster als man es für ein chinesisches
Produkt erwarten würde und er ist auch erheblich robuster ( in der
Handhabung ) als sämtliche RepRap Konstruktionen, die mir bislang
begegnet sind.
Der Da Vinci AiO ist ein Topangebot für Einsteiger, aber auch
Profis, die bei diesem Preis nichts verkehrt machen können. Der
Aufbau des Drucker ist professionell und solide. Kleinere Schwächen
lassen sich allesamt durch selbst gedruckte/gebastelte oder kaufbare
Upgrades beheben. Die Bedienung ist denkbar einfach, das Druckwerk
robust und die Qualität der Drucke stets gut bis sehr gut.
Wer absolute High End Ergebnisse erzielen will ( 0,1 mm
Schichtstärke und darunter) sowie keine sichtbaren Layer, muss
entweder das Gerät tunen oder sich eben doch eines selber bauen oder
für ein Vielfaches kaufen. Für den Kaufpreis liefert der Da Vinci
sehr gute Ergebnisse und braucht sich vor wesentlich teureren
Druckern nicht zu verstecken.
Das Filamentkassettensystem hat durchaus seine Berechtigung und
bietet auch Vorteile. Die Preise für die Kassetten bewegen sich im
Rahmen. Das Filament ist durch die Kassette vor Staubauftrag und
Feuchtigkeit geschützt. Man weiß, was man da verarbeitet. Und wenn
es unbedingt sein muss, kann man es auch umgehen.
Der 3D Scanner ist ein „Nice to have „ Feature. Für dem
Aufpreis von rund 200€ sollte man schwach werden, denn wer einen
Papierdrucker hat, wird froh sein, wenn er mit dem Gerät auch hin
und wieder scannen kann. Wunder sollte man von dem 3D Scanner aber
nicht erwarten. Für feinste Strukturen müsste man einen Scanner
kaufen der ein Vielfaches des gesamten AiO kostet.
Wer unbedingt sparen will, oder sich sicher ist,d ass er nie einen
solchen 3D Scanner benötigt, kann ja zum ansonsten baugleichen
Basismodell Da Vinci 1.0 für knapp 600 € greifen.
Selbst bei einem Preis jenseits der 1000€ wäre der Da Vinci AiO
ein guter Kauf, so ist er ein echtes solides Schnäppchen, das viel
Freude bereitet und wesentlich besser ist als aufgrund des
Kampfpreises vermuten würde. Der Da Vinci, ob mit oder ohne Scanner
oder Dualhead, ist ein echter Ultimaker Killer zu einem unschlagbaren
Preis.
Der AiO hat für mich etwas vom guten alten AMIGA oder C64: Eine preiswerte Basis mit der man bereits von der Stange her sehr gut arbeiten kann und das Bastelpotential für alle die, die mehr aus ihrem Gerät herauskitzeln wollen.
Bezugsquelle (Amazon, Ebay, Omtec): http://t.co/MkEtkWkDzV
Herstellerangaben:
Technische Daten & Systemanforderungen:
Abmessungen (BxHxT): 46.8 x 51 x 55.8 cm
Verpackungsabmessungen: 56 x 59 x 70 cm
Verpackungsbruttogewicht: 60.6 lb / 27,5 kg
Technologie: FFF (Fused Filament Fabrication)
Maximales Produktionsvolumen (BxTxH): 20x20x19cm
Druckmodus: Fein 0,1 mm (100 μm), Standard 0,2 mm (200 μm), Schnell 0,3 mm (300 μm), Ultraschnell 0,4 mm (400 μm)
Druckkopf: Einzeldüse
Düsendurchmesser: 0,4 mm
Filamentdurchmesser: 1,75 mm
Print-Material: ABS/PLA
Display: Paneltyp 2.6" FSTN LCM
Sprache: Englisch, Japanisch, Französisch
Konnektivität: USB 2.0
Scanner Technologie: Spaltlasertriangulation, Dual-Scan-Engine, 2 Megapixel Kamera und Laserdiodenmodul
Scangröße (Ø x H): 15x 15cm
Scangenauigkeit: 0.25 mm (250 μm)
Scan-Auflösung: 0.25 mm (250 μm)
Drehscheibentragkraft: 6.6 lb / 3kg (Max.)
Software: XYZware
Dateitypen: STL, XYZ-Format(.3w)
Unterstützte Betriebssysteme:
Windows XP (.Net 4.0 erforderlich), Windows 7 und aktueller ( Für PC)
Mac OS X 10.7, 10.8, 10.9, 64 Bit ( Für Mac)
Hinweis: VGA-Standardtreiber im Betriebssystem sowie Grafikkarten, die OpenGL 2.1 nicht unterstützen, können zu unvorhersehbaren Fehlern bei XYZware führen.
Scan-Software: XYZscan
Dateitypen: .stl , .das Format
Unterstützte Betriebssysteme:
Windows XP (.Net 4.0 erforderlich), Windows 7 und aktueller ( Für PC)
Mac OSX 10.8, 10.9 64-bit ( Für Mac)
Hardware
Hardwareanforderungen (Für PC / MAC)
X86-kompatible (32/64 Bit) PCs mit 4 GB+ DRAM (für PC)
X86-kompatible (64 Bit) Macs mit 4 GB+ DRAM (für Mac)
Herstellerangaben:
Technische Daten & Systemanforderungen:
Abmessungen (BxHxT): 46.8 x 51 x 55.8 cm
Verpackungsabmessungen: 56 x 59 x 70 cm
Verpackungsbruttogewicht: 60.6 lb / 27,5 kg
Technologie: FFF (Fused Filament Fabrication)
Maximales Produktionsvolumen (BxTxH): 20x20x19cm
Druckmodus: Fein 0,1 mm (100 μm), Standard 0,2 mm (200 μm), Schnell 0,3 mm (300 μm), Ultraschnell 0,4 mm (400 μm)
Druckkopf: Einzeldüse
Düsendurchmesser: 0,4 mm
Filamentdurchmesser: 1,75 mm
Print-Material: ABS/PLA
Display: Paneltyp 2.6" FSTN LCM
Sprache: Englisch, Japanisch, Französisch
Konnektivität: USB 2.0
Scanner Technologie: Spaltlasertriangulation, Dual-Scan-Engine, 2 Megapixel Kamera und Laserdiodenmodul
Scangröße (Ø x H): 15x 15cm
Scangenauigkeit: 0.25 mm (250 μm)
Scan-Auflösung: 0.25 mm (250 μm)
Drehscheibentragkraft: 6.6 lb / 3kg (Max.)
Software: XYZware
Dateitypen: STL, XYZ-Format(.3w)
Unterstützte Betriebssysteme:
Windows XP (.Net 4.0 erforderlich), Windows 7 und aktueller ( Für PC)
Mac OS X 10.7, 10.8, 10.9, 64 Bit ( Für Mac)
Hinweis: VGA-Standardtreiber im Betriebssystem sowie Grafikkarten, die OpenGL 2.1 nicht unterstützen, können zu unvorhersehbaren Fehlern bei XYZware führen.
Scan-Software: XYZscan
Dateitypen: .stl , .das Format
Unterstützte Betriebssysteme:
Windows XP (.Net 4.0 erforderlich), Windows 7 und aktueller ( Für PC)
Mac OSX 10.8, 10.9 64-bit ( Für Mac)
Hardware
Hardwareanforderungen (Für PC / MAC)
X86-kompatible (32/64 Bit) PCs mit 4 GB+ DRAM (für PC)
X86-kompatible (64 Bit) Macs mit 4 GB+ DRAM (für Mac)
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Vielen Dank für deinen Beitrag auf meinem 3D Drucker Blog.
Ich kümmere mich um die Freischaltung. Bitte habe Verständnis, wenn es mal ein wenig dauert, da ich dies in meiner Freizeit mache!
Marcel